Wattwanderung

Wattwanderung nach Neuwerk

Am 19./20. 07 2003 sind 14 tapfere Menschen begleitet von 10 wackeren Hunden und einem NDR Fernsehteam von Cuxhaven/ Sahlenburg zu Fuß nach Hamburg aufgebrochen. ( Neuwerk gehört zum Bundesland Hamburg) Die Sonne meinte es viel zu gut und die Laune war sehr gut. Wir waren alle sehr gespannt, wie unsere Hunde (und wir) die 12,3 km durch das Watt überstehen. Jeder Hund vom Westi bis zum Neufi fand das Watt einfach Klasse. Wir konnten die Hunde rennen und toben lassen, nur etwas wenig Bäume waren da.....aber die Rüden konnten dann auch an den Weg- Stacken markieren. Wir Menschen haben dem Wattführer zugehört, Wattwürmer ud Muscheln bestaunt und den ersten ist schon nach kurzer Zeit aufgefallen, daß sie sich nicht genügend zum Sonnenschutz eingecremt hatten. Dunkelrote Flecken an den Waden, am Nacken und auf den Ohrspitzen zeigten sich. Das Fernsehteam vom NDR hatte richtig schweres Gepäck ( und einen Hund) dabei, aber sie haben uns immer mal interwievt, unermüdlich gefilmt und gearbeitet. Wie wir dann nach drei Stunden auf Neuwerk ankamen waren wir ziemlich platt. Über zwölf Kilometer bei 35 Grad über ungewohnten Boden. Wir waren zu recht stolz auf uns! Als wir endlich auf unserem Campingplatz waren und die Zelte aufgebaut hatten, waren wir und die Hunde völlig platt. Jetzt gab es erstmal einen kleinen Imbiß damit wir die Zeit bis zum Grillen überstehen. Einige von uns hatten noch genug Kraft sich den Friedhof der Namenlosen oder den Neuwerker Leuchtturm anzuschauen. Als Thomas den Grill angeschmissen hat, waren alle wieder versammelt, hielten ein lecker Bier oder Wein in der Hand und ließen es sich ordentlich schmecken. Wir haben dann noch gemütlich zusammengesessen und geschnackt. Die Nacht war erstaunlicherweise recht ruhig, nur einmal hat ein Hund versucht in ein anderes Zelt einzubrechen . Nach dem Frühstück hat jeder eine kleine Runde mit dem Hund gedreht um dann wieder im Schatten zusammenzubrechen. Einige wollten lieber mit dem Wattwagen zurückfahren, der Rest blieb bis nach dem Mittagessen um dann mit der Fähre zurückzufahren. Das Gepäck war schon wieder in Sahlenburg und wie wir unsere Zelte und Schlafsäcke wieder in unsere Autos verstaut hatten, waren wir alle ziemlich ko aber es hat gewaltig Spaß gemacht
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